Schrill piepen am heutigen Montagmorgen die CO-Warnmelder in einem Wohnhaus an der Genkeler Str. – der Eigentümer wählt den Notruf und ruft die Feuerwehr auf den Plan. Diese rückt mit dem örtlich zuständigen Löschzug I, sowie den Gerätewagen Messtechnik und Gefahrgut der Löschgruppe Willertshagen an.

Dass CO-Warnmelder auch in Wohnhäusern eine sinnvolle Anschaffung sind, zeigte sich heute am frühen Morgen in einem Wohnhaus an der Genkeler Str: Gegen 06:00 Uhr in der Früh schlagen sie in einem Einfamilienhauses an, und warnen die Bewohner rechtzeitig vor dem giftigen Gas. Als kurz darauf die Feuerwehr eintrifft, haben alle Personen das Haus bereits verlassen und nehmen die Wehrmänner vorbildlich an der Grundstückseinfahrt in Empfang.

Nach einer kurzen Befragung des Eigentümers wird ein Trupp unter schwerem Atemschutz zur weiteren Erkundung in das Objekt geschickt. Dieser meldet über Funk, dass die empfindlichen Messgeräte der Feuerwehr unmittelbar im Bereich der Heizungsanlage anschlagen. Die Anlage wird daraufhin per Not-Aus außer Betrieb genommen, und das komplette Gebäude mittels Überdrucklüfter belüftet. Zeitgleich werden der zuständige Schornsteinfeger und ein Gas-Wasser-Installateur zur Einsatzstelle beordert.

Nach gut einer Stunde zeigt die taktische Ventialation der Feuerwehr Wirkung – im kompletten Gebäude kann keine CO-Konzentration mehr gemessen werden. Die Einsatzstelle wird deshalb an den Eigentümer übergeben, welcher umgehend die Instandsetzung der Heizungsanlage in Auftrag gibt.