Erneut mussten die Löschzüge Valbert und Haustadt am Montag zu einem schweren Verkehrsunfall ausrücken: in der Ortslage Wiebche prallten in einer langgezogenen Kurve zwei Fahrzeuge gegeneinander.
Die Meldung „eingeklemmte Person“, mit welcher die Löschzüge II und IV am Montagmittag gegen 13:24 Uhr nach Wiebche alarmiert wurden, bestätigte sich direkt nach Eintreffen an der Einsatzstelle. Zwei PKW waren in einer Kurve gegeneinander geprallt und rutschten anschließend noch mehrere Meter über die Fahrbahn. Diese glich durch herumfliegende Fahrzeugteile im Bereich der Unfallstelle einem Trümmerfeld. Durch die Wucht des Aufpralls wurden alle drei sich in den Fahrzeugen befindlichen Personen unterschiedlich schwer verletzt.
Sowohl der Fahrer des Volvo, als auch die Beifahrerin des Renault Clio wurden durch den Rettungsdienst vor Ort erstversorgt und anschließend zur weiteren Behandlung mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Weitaus schwerere Verletzungen zog sich der Fahrer des Renault zu, welcher zudem in seinem Fahrzeugwrack massiv eingeklemmt wurde. Erst durch eine aufwendige technische Rettung, bei der unter anderem das komplette Fahrzeugdach entfernt wurde, konnte er aus seiner misslichen Lage befreit und im Rettungswagen behandelt werden. Im Anschluss daran wurde er durch einen an die Einsatzstelle beorderten Spezial-Rettungswagen aus Wuppertal ins Krankenhaus gebracht, nachdem der angeforderte Rettungshubschrauber den Patienten nicht transportieren konnte.
Die Strecke zwischen Haustadt und Hunswinkel musste im Bereich Wiebche für die komplette Einsatzdauer von rund 3,5 Stunden voll gesperrt werden.